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Das steirische Startup für Pilzzucht hat ein sechsstelliges Investment erhalten


Josef Zotter und Sebastian Modl, Geschäftsführer von Atta © Fabian Monsberger
Josef Zotter und Sebastian Modl, Geschäftsführer von Atta © Fabian Monsberger

Das GreenTech Startup Atta aus dem südsteirischen Eibiswald hat es sich zum Ziel gemacht, die Pilzzucht als nachhaltige Form der Landwirtschat der Zukunft zu etablieren. Dafür hat die Jungfirma einen smarten Container entwickelt, mit dem sich hochwertige Pilze in Bio-Qualität ganzjährig züchten lassen. Nun hat Atta den Schokoladefabrikanten Josef Zotter als ersten Kunden gewonnen und sich ein sechsstelliges Investment mit drei namhaften Business Angels gesichert.

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Atta züchtet ganzjährig Bio-Pilze

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„Wir lieben die Pilzzucht und sind überzeugt davon, dass Pilze die Zukunft der regionalen Versorgung sind“, sagt Atta-Gründer und Geschäftsführer Sebastian Modl. Das Unternehmen will mit seiner Pilzzucht die Ernährung nachhaltiger gestalten. In einem modularen Pilzzuchtsystem, eingebaut in einen Container, züchtet die Jungfirma ganzjährig die Bio-Pilze, unabhängig von Klima. Auf heimischem Bio-Holzsubstrat wachsen verschiedene Pilzarten – vom klassischen Kräuterseitling, über Shiitake-Pilze, bis hin zum „Neuro Enhancing Booster“-Igelstachelbart.

Die Pilzzucht soll sehr sparsam bei Flächen und Ressourcen sein und als Alternative für die klimabelastende Fleischproduktion dienen. Josef Zotter will in seinem „Essbaren Tiergarten“ die Landwirtschaft der Zukunft zeigen. Dabei sieht er die Zukunft nicht zwingend rein vegan oder vegetarisch: „Wir können eine Mischung machen: 50 Prozent Fleisch, 50 Prozent Pilze. Es schmeckt sensationell, es fehlt niemandem was. Damit geht’s den Tieren und den Menschen besser.“ Bei Zotter Schokolade sollen die Pilze vor allem in der Zotter-Gastro und Mitarbeiterkantine zum Einsatz kommen.

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Drei neue Investoren unterstützen Wachstum

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Im Zuge des neuen Investment hat Atta drei neuen Investoren dazugewonnen. Maximilian Seidel (Situlus Holding), Gabriel Dielacher (Designed Impact Ventures GmbH) und Bernd Assinger (Managing Director Institut AllergoSan) investierten gemeinsam einen höheren sechsstelligen Betrag, um den Wachstumskurs zu beschleunigen. Man wird dem aktuell fünfköpfigen Startup aber auch mit Know-how, einem umfangreichen Netzwerk und diversen Strategie-Inputs zur Seite stehen.

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Author: Robin Perez

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